Als erstes wünsche ich allen Vätern einen wunderschönen Vatertag! Ich hoffe ihr genießt euren Tag und lasst es euch gut gehen. Und da meine ich nicht die jungen Kerle mit der Eierschale hinter den Ohren! Ich meine die Männer, die wirklich Vater sind und sich auch wie ein solcher Verhalten, egal ob es der biologische Vater ist oder der soziale, es müssen nicht immer die Gene im Spiel sein.
Heute gibt es auch wieder, wie jeden Donnerstag seit 6 Wochen, Ich hätt da mal vier Fragen?! von Sunny, doch dieses Mal gibt es ein Vatertags Special. Finde ich eine gute Idee.
1.Legen wir leicht los. Wie nennst oder nanntest du deinen Vater?
2.Den Papa verbinden wir in Sachen spielen eher mit Autos und wilden Kunststücken, was hat dein Vater mit dir gespielt?
3.Was schätzt du am meisten an deinem Vater? Was magst du weniger?
4.Für Pipi Langstrumpf war Efraim Langstrumpf der Größte und er ist der erste, der mir zum Thema Vater in Bücher einfällt, wer kommt dir in den Sinn?
1. Ich habe meinen Vater immer nur Papa genannt, also eigentlich ganz normal.
2. Mein Vater hat mit mir MauMau gespielt, aber das war im Grunde genommen auch egal. Ich war doch relativ häufig bei ihm in der Werkstatt, bin mit ihm mit gefahren wenn wir der Oma Holz zum heizen gebracht haben und später sind wir gemeinsam Wandern gewesen. Auch wenn ich meinen Vater nur gut 9 Jahre kannte, es waren tolle 9 Jahre.
3. Man mag mir jetzt nachsagen das ich meinen Vater auf ein Podest stelle und er keine Fehler hatte, aber für mich war er der beste! Und ich lass ihn mir nicht von dem Podest runter werfen. Aber ich mochte es besonders, wenn er in der Werkstatt war und was mit Holz gemacht hat, was als Tischler ja immer war. Ich bringe auch heute noch den Geruch von frisch gesägten Holz mit meinen Vater in Verbindung.
4. Ich muss bei dieser Frage irgendwie sofort an Michel aus Lönneberger denken und an den Vater der ihn immer wieder in Schuppen sperrt. Mein Vater war zu mir eigentlich nie ernsthaft böse oder streng, zu mindestens bilde ich mir das ein, aber wenn ich denn wirklich mal richtig Bockmist gemacht habe, dann wurde auch mal ordentlich geschimpft. Das konnte ich nie leiden, auch wenn es im Nachhinein betrachtet auf jeden Fall gerechtfertigte Schimpfe war.
Dank dir liebe Sunny für diese Fragen! In diesem Monat sind es nun schon 26 Jahre die mein Vater nicht mehr bei uns ist, aber ich merke doch immer mal wieder wie sehr er noch immer fehlt, auch wenn es bei weitem nicht mehr so weh tut wie vor 26 Jahren. Ich habe mir ja letztes Jahr auch ein Tattoo stechen lassen, in Erinnerung an meinen Vater. Es gibt zwar Leute die sagen das hätten sie nie gemacht und schon mal lange nicht mit dem Todesdatum, ich glaube selbst mein Vater hätte mir dafür „ein Schlag in Nacken“ verpasst, aber ich finde die Entscheidung richtig und bereue sie nicht ein bisschen, ganz im Gegenteil. Das hätte ich schon viel früher machen sollen.
So nun aber genug mit der Gefühlsduselei, ich gehe nun noch ein bisschen was lesen und mein freies langes Wochenende genießen.
Sabienes 14. Mai 2015 @ 14:33
Mein Vater ist auch schon sehr lange tot, aber damals war ich schon erwachsen. Aber dennoch zu früh. Es ist schon schade, wenn man seinen Papa so jung hergeben muss. Das du als Zeichen der Verbundenheit ein Tatoo hast stechen lassen, kann ich gut verstehen!
LG
Sabiene
Sandra 15. Mai 2015 @ 14:33
Hallo Danny,
ich hab immer einen Kloß im Hals, wenn du von deinem Papa schreibst. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass er auch nach 26 Jahren noch fehlt! Man kann aus deinen Worten herauslesen, wie sehr du ihn gemocht hast Ein Tischler mit Werkstatt, toll, da wäre ich sicher auch oft hingegangen um ihm bei der Arbeit zu zusehen. Michel wollte immer nur Gutes tun, und es ging irgendwie schief. Ich fand den Vater in der Serie fiel zu streng.
Liebe Grüße
Sandra
Julia 15. Mai 2015 @ 14:33
Achja der Michel, den kenne ich auch noch.
Es waren aber nach dem was man lesen durfte wunderschöne Jahre zusammen erleben duftest:) Solche Erinnerungen sind die kostbaren die man hat.